Festakt «150 Jahre Spital Thun»: 200 Gäste feierten taggenau das Jubiläum

Der 30. November als Datum für den offiziellen Festakt zu «150 Jahre Spital Thun» war nicht zufällig gewählt: An genau diesem Tag erhielt Thun 1873 sein erstes Spital. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen sowie Gesellschaft, Kultur, Sport und Armee feierten am Donnerstag im Kultur- und Kongresszentrum Thun das grosse Jubiläum. Zahlreiche Persönlichkeiten würdigten dabei die Spital STS AG und deren Unternehmensgeschichte.

Das Jubiläumsjahr «150 Jahre Spital Thun» neigt sich dem Ende zu: Nach einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen, zuletzt dem Tag der offenen Tür am 14. Oktober mit rund 15'000 Besucherinnen und Besuchern, stand der Donnerstag ganz im offiziellen Zeichen: Mit dem Festakt, auf den Tag genau 150 Jahre nachdem Thun sein erstes Spital eröffnete, am 30. November 1873. Das Datum war also Vorgabe, entsprechend lud die Spital STS AG zur grossen Jubiläumsfeier. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Armee und aus dem Gesundheitswesen folgten der Einladung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung und erwiesen dem Unternehmen im Kultur- und Kongresszentrum Thun die Ehre. Vom offiziellen Thun waren der Stadtratspräsident und der Gemeinderat in corpore anwesend, zudem zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte. Die bernische Regierung vertrat der Gesundheitsdirektor, vom kantonalen Parlament war eine Vielzahl von Grossrätinnen und Grossräten dabei, ebenso wie Nationalrätinnen und Nationalräte sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerbe und Industrie.


Würdigung des Regierungsrats
Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern, gratulierte dem Unternehmen und würdigte die heutige Spital STS AG als kompetente Partnerin und das Spital mit seiner langen Geschichte als Vorzeigebetrieb. Als Eigner verfolge der Kanton die Entwicklung der verschiedenen Einrichtungen der Spital Simmental – Thun – Saanenland AG mit grosser Aufmerksamkeit. «Das gesamte Gesundheitswesen befindet sich weiter im grossen Wandel.» Davon sei nicht nur die Medizin betroffen, sondern insbesondere die Bevölkerung, aber auch die Wirtschaft und natürlich die Politik. «Dem Spital Thun ist es gelungen, sich dem ständig verändernden Umfeld immer wieder anzupassen. Und wie die lange Geschichte zeigt, auch erfolgreich», so Regierungsrat Schnegg. In der Gesundheitsstrategie habe der Kanton Bern die Eckpunkte für die Gesundheitsversorgung bis ins Jahr 2030 definiert. Wichtig sei der Ansatz der «integrierten Versorgung». «Thun wird als Regionalspital eine zentrale Rolle innehaben», so Pierre Alain Schnegg.

 

Wichtige Institution für Thun
Der Thuner Stadtpräsident Dr. Raphael Lanz würdigte die Spital STS AG mit ihren 2'200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur «als grösste Arbeitgeberin der Stadt, sondern für Thun als auch überaus bedeutendes Unternehmen.» 150 Jahre seien eine Erfolgsgeschichte. Was 1873 auf der Hübelimatte hinter dem Schlossberg mit 24 Betten begann, habe sich zu einem grossen und hochmodernen medizinischen Dienstleistungszentrum für alle entwickelt. «In all den Jahren wurde nicht nur Geschichte geschrieben, das Spital schrieb auch viele Geschichten.» Erfolg haben beschrieb Stadtpräsident Lanz mit drei Buchstaben: «Tun, also Machen, Wirken, Tätig sein.» Manchmal habe das Wort auch vier Buchstaben», sagte es Lanz mit einem Lächeln. «Was die Institution seit 150 leistet, ist beeindruckend und verdient Respekt», so der Stapi, der von offizieller Seite die besten Grüsse der Regierung überbrachte.

 

Strategie mit Zukunft
Der Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG, Prof. Dr. med. Gabriel Schär, zeigte sich erfreut, dass die Schwerpunkt-Strategie bezüglich Innovation und hoher Qualität in der medizinischen Versorgung bis heute aufgegangen sei. «Die finanziellen Mittel sind beschränkt, aber jede Generation hatte ihre Herausforderungen», betonte Schär. Man werde bei der Spital STS AG auch in Zukunft den strategischen Fokus auf Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit legen. «Damit die nächsten Generationen in 150 Jahren sagen können, dass wir zweckdienlich und
für die Versorgungsregion richtig gehandelt haben.» Gabriel Schär: «Im Fokus stehen unsere Patientinnen und Patienten, jeden Tag, 24 Stunden.» Arzt zu sein sei der schönste Beruf überhaupt. «Mit viel Herzblut und Leidenschaft als professionelles, interdisziplinäres Team 365 Tage im Jahr am Spital Bestleistungen erbringen zu können, fordert alle, aber gibt uns auch viel Befriedigung», beschrieb es VRP Schär.

 

Herausforderungen annehmen
«150 Jahre sind zwar Geschichte, aber die Herausforderungen bleiben. Diesen werden wir uns weiter stellen und dafür sorgen, dass wir unsere Versorgungsregion mit über 150'000 Menschen auch in Zukunft mit professionellen Grund- und Notfallleistungen bestmöglich versorgen können», so Bruno Guggisberg, CEO der Spital STS AG. All das gehe nur gemeinsam. «Damit das Spital Thun funktioniert, bedarf es rund 80 Berufsgattungen. 2'200 Mitarbeitende sind eine grosse Zahl, aber sie ist nötig, um rundum-Betrieb garantieren und sicherstellen zu können», hielt Guggisberg in seiner Rede fest. Man habe in den letzten Jahren am Spital Thun viel investiert, «und das werden wir auch in Zukunft tun, um an der Spitze zu bleiben», versprach der CEO.

 

Kadetten, Gesang und Cartoons
Für musikalische Unterhaltung sorgten anlässlich des Festakts im Schadausaal 30 Tambouren des Thuner Kadettenkorps, des Weiteren begeisterte Veronica Fusaro, eben mit dem Thuner Musikpreis 2023 ausgezeichnet, als Songwriterin das Publikum mit ihrer grossartigen Stimme und drei Songs aus ihrem Debütalbum «All the Colors of the Sky». Die junge Thunerin unterhielt das Publikum bestens und hielt fest: «Auch mich verbindet viel mit dem Spital Thun, hier bin ich schliesslich geboren.» Und wie der Auftritt zeige, sei sie immer noch gesund.» Live-Zeichner und Animator Jonas Raeber hielt den offiziellen Teil zeichnerisch fest und sorgte so für eine besondere finale Schlussnote und für viele Lacher im Publikum. Im Anschluss an die Reden und Würdigungen stieg im KKThun das Festbankett, bei welchem sich die Gäste in ungezwungener Atmosphäre kulinarisch verwöhnen lassen konnten.

 

Abschluss der Feierlichkeiten
Mit dem Festakt enden die offiziellen Feierlichkeiten zu «150 Jahre Spital Thun». Die Spital STS AG wird zum Jahresende noch einen Rückblick veröffentlichen und bedankt sich schon jetzt bei allen, die dem grössten öffentlichen regionalen Spitalzentrum im Kanton Bern in diesem Jahr im Rahmen der Festivitäten die Ehre erwiesen haben und so einen etwas vertieften Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens erhielten.

Festakt «150 Jahre Spital Thun»: 200 Gäste feierten taggenau das Jubiläum

Der 30. November als Datum für den offiziellen Festakt zu «150 Jahre Spital Thun» war nicht zufällig gewählt: An genau diesem Tag erhielt Thun 1873 sein erstes Spital. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen sowie Gesellschaft, Kultur, Sport und Armee feierten am Donnerstag im Kultur- und Kongresszentrum Thun das grosse Jubiläum. Zahlreiche Persönlichkeiten würdigten dabei die Spital STS AG und deren Unternehmensgeschichte.

Das Jubiläumsjahr «150 Jahre Spital Thun» neigt sich dem Ende zu: Nach einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen, zuletzt dem Tag der offenen Tür am 14. Oktober mit rund 15'000 Besucherinnen und Besuchern, stand der Donnerstag ganz im offiziellen Zeichen: Mit dem Festakt, auf den Tag genau 150 Jahre nachdem Thun sein erstes Spital eröffnete, am 30. November 1873. Das Datum war also Vorgabe, entsprechend lud die Spital STS AG zur grossen Jubiläumsfeier. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Armee und aus dem Gesundheitswesen folgten der Einladung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung und erwiesen dem Unternehmen im Kultur- und Kongresszentrum Thun die Ehre. Vom offiziellen Thun waren der Stadtratspräsident und der Gemeinderat in corpore anwesend, zudem zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte. Die bernische Regierung vertrat der Gesundheitsdirektor, vom kantonalen Parlament war eine Vielzahl von Grossrätinnen und Grossräten dabei, ebenso wie Nationalrätinnen und Nationalräte sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerbe und Industrie.


Würdigung des Regierungsrats
Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern, gratulierte dem Unternehmen und würdigte die heutige Spital STS AG als kompetente Partnerin und das Spital mit seiner langen Geschichte als Vorzeigebetrieb. Als Eigner verfolge der Kanton die Entwicklung der verschiedenen Einrichtungen der Spital Simmental – Thun – Saanenland AG mit grosser Aufmerksamkeit. «Das gesamte Gesundheitswesen befindet sich weiter im grossen Wandel.» Davon sei nicht nur die Medizin betroffen, sondern insbesondere die Bevölkerung, aber auch die Wirtschaft und natürlich die Politik. «Dem Spital Thun ist es gelungen, sich dem ständig verändernden Umfeld immer wieder anzupassen. Und wie die lange Geschichte zeigt, auch erfolgreich», so Regierungsrat Schnegg. In der Gesundheitsstrategie habe der Kanton Bern die Eckpunkte für die Gesundheitsversorgung bis ins Jahr 2030 definiert. Wichtig sei der Ansatz der «integrierten Versorgung». «Thun wird als Regionalspital eine zentrale Rolle innehaben», so Pierre Alain Schnegg.

 

Wichtige Institution für Thun
Der Thuner Stadtpräsident Dr. Raphael Lanz würdigte die Spital STS AG mit ihren 2'200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur «als grösste Arbeitgeberin der Stadt, sondern für Thun als auch überaus bedeutendes Unternehmen.» 150 Jahre seien eine Erfolgsgeschichte. Was 1873 auf der Hübelimatte hinter dem Schlossberg mit 24 Betten begann, habe sich zu einem grossen und hochmodernen medizinischen Dienstleistungszentrum für alle entwickelt. «In all den Jahren wurde nicht nur Geschichte geschrieben, das Spital schrieb auch viele Geschichten.» Erfolg haben beschrieb Stadtpräsident Lanz mit drei Buchstaben: «Tun, also Machen, Wirken, Tätig sein.» Manchmal habe das Wort auch vier Buchstaben», sagte es Lanz mit einem Lächeln. «Was die Institution seit 150 leistet, ist beeindruckend und verdient Respekt», so der Stapi, der von offizieller Seite die besten Grüsse der Regierung überbrachte.

 

Strategie mit Zukunft
Der Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG, Prof. Dr. med. Gabriel Schär, zeigte sich erfreut, dass die Schwerpunkt-Strategie bezüglich Innovation und hoher Qualität in der medizinischen Versorgung bis heute aufgegangen sei. «Die finanziellen Mittel sind beschränkt, aber jede Generation hatte ihre Herausforderungen», betonte Schär. Man werde bei der Spital STS AG auch in Zukunft den strategischen Fokus auf Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit legen. «Damit die nächsten Generationen in 150 Jahren sagen können, dass wir zweckdienlich und
für die Versorgungsregion richtig gehandelt haben.» Gabriel Schär: «Im Fokus stehen unsere Patientinnen und Patienten, jeden Tag, 24 Stunden.» Arzt zu sein sei der schönste Beruf überhaupt. «Mit viel Herzblut und Leidenschaft als professionelles, interdisziplinäres Team 365 Tage im Jahr am Spital Bestleistungen erbringen zu können, fordert alle, aber gibt uns auch viel Befriedigung», beschrieb es VRP Schär.

 

Herausforderungen annehmen
«150 Jahre sind zwar Geschichte, aber die Herausforderungen bleiben. Diesen werden wir uns weiter stellen und dafür sorgen, dass wir unsere Versorgungsregion mit über 150'000 Menschen auch in Zukunft mit professionellen Grund- und Notfallleistungen bestmöglich versorgen können», so Bruno Guggisberg, CEO der Spital STS AG. All das gehe nur gemeinsam. «Damit das Spital Thun funktioniert, bedarf es rund 80 Berufsgattungen. 2'200 Mitarbeitende sind eine grosse Zahl, aber sie ist nötig, um rundum-Betrieb garantieren und sicherstellen zu können», hielt Guggisberg in seiner Rede fest. Man habe in den letzten Jahren am Spital Thun viel investiert, «und das werden wir auch in Zukunft tun, um an der Spitze zu bleiben», versprach der CEO.

 

Kadetten, Gesang und Cartoons
Für musikalische Unterhaltung sorgten anlässlich des Festakts im Schadausaal 30 Tambouren des Thuner Kadettenkorps, des Weiteren begeisterte Veronica Fusaro, eben mit dem Thuner Musikpreis 2023 ausgezeichnet, als Songwriterin das Publikum mit ihrer grossartigen Stimme und drei Songs aus ihrem Debütalbum «All the Colors of the Sky». Die junge Thunerin unterhielt das Publikum bestens und hielt fest: «Auch mich verbindet viel mit dem Spital Thun, hier bin ich schliesslich geboren.» Und wie der Auftritt zeige, sei sie immer noch gesund.» Live-Zeichner und Animator Jonas Raeber hielt den offiziellen Teil zeichnerisch fest und sorgte so für eine besondere finale Schlussnote und für viele Lacher im Publikum. Im Anschluss an die Reden und Würdigungen stieg im KKThun das Festbankett, bei welchem sich die Gäste in ungezwungener Atmosphäre kulinarisch verwöhnen lassen konnten.

 

Abschluss der Feierlichkeiten
Mit dem Festakt enden die offiziellen Feierlichkeiten zu «150 Jahre Spital Thun». Die Spital STS AG wird zum Jahresende noch einen Rückblick veröffentlichen und bedankt sich schon jetzt bei allen, die dem grössten öffentlichen regionalen Spitalzentrum im Kanton Bern in diesem Jahr im Rahmen der Festivitäten die Ehre erwiesen haben und so einen etwas vertieften Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens erhielten.

Festakt «150 Jahre Spital Thun»: 200 Gäste feierten taggenau das Jubiläum

Der 30. November als Datum für den offiziellen Festakt zu «150 Jahre Spital Thun» war nicht zufällig gewählt: An genau diesem Tag erhielt Thun 1873 sein erstes Spital. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen sowie Gesellschaft, Kultur, Sport und Armee feierten am Donnerstag im Kultur- und Kongresszentrum Thun das grosse Jubiläum. Zahlreiche Persönlichkeiten würdigten dabei die Spital STS AG und deren Unternehmensgeschichte.

Das Jubiläumsjahr «150 Jahre Spital Thun» neigt sich dem Ende zu: Nach einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen, zuletzt dem Tag der offenen Tür am 14. Oktober mit rund 15'000 Besucherinnen und Besuchern, stand der Donnerstag ganz im offiziellen Zeichen: Mit dem Festakt, auf den Tag genau 150 Jahre nachdem Thun sein erstes Spital eröffnete, am 30. November 1873. Das Datum war also Vorgabe, entsprechend lud die Spital STS AG zur grossen Jubiläumsfeier. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Armee und aus dem Gesundheitswesen folgten der Einladung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung und erwiesen dem Unternehmen im Kultur- und Kongresszentrum Thun die Ehre. Vom offiziellen Thun waren der Stadtratspräsident und der Gemeinderat in corpore anwesend, zudem zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte. Die bernische Regierung vertrat der Gesundheitsdirektor, vom kantonalen Parlament war eine Vielzahl von Grossrätinnen und Grossräten dabei, ebenso wie Nationalrätinnen und Nationalräte sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerbe und Industrie.


Würdigung des Regierungsrats
Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern, gratulierte dem Unternehmen und würdigte die heutige Spital STS AG als kompetente Partnerin und das Spital mit seiner langen Geschichte als Vorzeigebetrieb. Als Eigner verfolge der Kanton die Entwicklung der verschiedenen Einrichtungen der Spital Simmental – Thun – Saanenland AG mit grosser Aufmerksamkeit. «Das gesamte Gesundheitswesen befindet sich weiter im grossen Wandel.» Davon sei nicht nur die Medizin betroffen, sondern insbesondere die Bevölkerung, aber auch die Wirtschaft und natürlich die Politik. «Dem Spital Thun ist es gelungen, sich dem ständig verändernden Umfeld immer wieder anzupassen. Und wie die lange Geschichte zeigt, auch erfolgreich», so Regierungsrat Schnegg. In der Gesundheitsstrategie habe der Kanton Bern die Eckpunkte für die Gesundheitsversorgung bis ins Jahr 2030 definiert. Wichtig sei der Ansatz der «integrierten Versorgung». «Thun wird als Regionalspital eine zentrale Rolle innehaben», so Pierre Alain Schnegg.

 

Wichtige Institution für Thun
Der Thuner Stadtpräsident Dr. Raphael Lanz würdigte die Spital STS AG mit ihren 2'200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur «als grösste Arbeitgeberin der Stadt, sondern für Thun als auch überaus bedeutendes Unternehmen.» 150 Jahre seien eine Erfolgsgeschichte. Was 1873 auf der Hübelimatte hinter dem Schlossberg mit 24 Betten begann, habe sich zu einem grossen und hochmodernen medizinischen Dienstleistungszentrum für alle entwickelt. «In all den Jahren wurde nicht nur Geschichte geschrieben, das Spital schrieb auch viele Geschichten.» Erfolg haben beschrieb Stadtpräsident Lanz mit drei Buchstaben: «Tun, also Machen, Wirken, Tätig sein.» Manchmal habe das Wort auch vier Buchstaben», sagte es Lanz mit einem Lächeln. «Was die Institution seit 150 leistet, ist beeindruckend und verdient Respekt», so der Stapi, der von offizieller Seite die besten Grüsse der Regierung überbrachte.

 

Strategie mit Zukunft
Der Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG, Prof. Dr. med. Gabriel Schär, zeigte sich erfreut, dass die Schwerpunkt-Strategie bezüglich Innovation und hoher Qualität in der medizinischen Versorgung bis heute aufgegangen sei. «Die finanziellen Mittel sind beschränkt, aber jede Generation hatte ihre Herausforderungen», betonte Schär. Man werde bei der Spital STS AG auch in Zukunft den strategischen Fokus auf Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit legen. «Damit die nächsten Generationen in 150 Jahren sagen können, dass wir zweckdienlich und
für die Versorgungsregion richtig gehandelt haben.» Gabriel Schär: «Im Fokus stehen unsere Patientinnen und Patienten, jeden Tag, 24 Stunden.» Arzt zu sein sei der schönste Beruf überhaupt. «Mit viel Herzblut und Leidenschaft als professionelles, interdisziplinäres Team 365 Tage im Jahr am Spital Bestleistungen erbringen zu können, fordert alle, aber gibt uns auch viel Befriedigung», beschrieb es VRP Schär.

 

Herausforderungen annehmen
«150 Jahre sind zwar Geschichte, aber die Herausforderungen bleiben. Diesen werden wir uns weiter stellen und dafür sorgen, dass wir unsere Versorgungsregion mit über 150'000 Menschen auch in Zukunft mit professionellen Grund- und Notfallleistungen bestmöglich versorgen können», so Bruno Guggisberg, CEO der Spital STS AG. All das gehe nur gemeinsam. «Damit das Spital Thun funktioniert, bedarf es rund 80 Berufsgattungen. 2'200 Mitarbeitende sind eine grosse Zahl, aber sie ist nötig, um rundum-Betrieb garantieren und sicherstellen zu können», hielt Guggisberg in seiner Rede fest. Man habe in den letzten Jahren am Spital Thun viel investiert, «und das werden wir auch in Zukunft tun, um an der Spitze zu bleiben», versprach der CEO.

 

Kadetten, Gesang und Cartoons
Für musikalische Unterhaltung sorgten anlässlich des Festakts im Schadausaal 30 Tambouren des Thuner Kadettenkorps, des Weiteren begeisterte Veronica Fusaro, eben mit dem Thuner Musikpreis 2023 ausgezeichnet, als Songwriterin das Publikum mit ihrer grossartigen Stimme und drei Songs aus ihrem Debütalbum «All the Colors of the Sky». Die junge Thunerin unterhielt das Publikum bestens und hielt fest: «Auch mich verbindet viel mit dem Spital Thun, hier bin ich schliesslich geboren.» Und wie der Auftritt zeige, sei sie immer noch gesund.» Live-Zeichner und Animator Jonas Raeber hielt den offiziellen Teil zeichnerisch fest und sorgte so für eine besondere finale Schlussnote und für viele Lacher im Publikum. Im Anschluss an die Reden und Würdigungen stieg im KKThun das Festbankett, bei welchem sich die Gäste in ungezwungener Atmosphäre kulinarisch verwöhnen lassen konnten.

 

Abschluss der Feierlichkeiten
Mit dem Festakt enden die offiziellen Feierlichkeiten zu «150 Jahre Spital Thun». Die Spital STS AG wird zum Jahresende noch einen Rückblick veröffentlichen und bedankt sich schon jetzt bei allen, die dem grössten öffentlichen regionalen Spitalzentrum im Kanton Bern in diesem Jahr im Rahmen der Festivitäten die Ehre erwiesen haben und so einen etwas vertieften Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens erhielten.